Mitglieder des Netzwerks AFT verpflichten sich, den folgenden Aufgaben zur Qualitätssicherung nachzukommen:
Qualitätsentwicklung
- die Qualitätskriterien von DGSF und SG einzuhalten (http://www.dgsf.org/weiterbildung/richtlinien-zertifikate/) regelmäßig netzwerkinterne Fortbildungen (mit) zu organisieren und daran teilzunehmen
- regelmäßig an vom Netzwerk organisierten Qualitätszirkeln mitzuwirken. Ziel dieser Qualitätszirkel ist die wechselseitige Unterstützung in Trägerfragen und die Weiterentwicklung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der einzelnen Träger
- an der gemeinsam organisierten externen Evaluation teilzunehmen
- bei Bedarf gemeinsame Qualitätsdialoge mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung Wissenschaft und Forschung und den beauftragenden Jugendämtern zu organisieren und durchzuführen.
Öffentlichkeitsarbeit
Das Netzwerk beteiligt sich an der Fachdiskussion über alle Themen, die die AFT betreffen. Dazu zählen Indikationsfragen und Stellungnahmen zu neueren Entwicklungen. Das Netzwerk organisiert Fachtage zu Themenkomplexen, die der Weiterentwicklung der AFT und dem Austausch darüber dienen. Das Netzwerk vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den öffentlichen Trägern der Jugendhilfe.
Konzeptionelle Arbeit
AFT ist eine innovative flexible Hilfe zur Erziehung, die gerade deswegen immer wieder weiterentwickelt werden muss. Diese Aufgabe erfüllen die Netzwerkpartner u.a. durch regelmäßige Treffen, bei denen sie sich über bestehende Konzeptionen austauschen und neue Entwicklungen vorantreiben oder integrieren.
Entwicklung von Fort- und Weiterbildungen
Es werden regelmäßig Fortbildungen zu aktuellen Themenschwerpunkten der AFT angeboten. Die Netzwerkpartner streben außerdem an, eine Weiterbildung zu konzipieren und durchzuführen, die FamilientherapeutInnen qualifiziert, in der AFT zu arbeiten.